Interkulturelles Begegnungsfest

Ein farbenfrohes Fest mit viel guter Stimmung

Das 1. Interkulturelle Begegnungsfest des Jugendzentrum SAFTLADEN Geretsried fand am vergangenen Sonntag mit vielen tollen Highlights statt.

Der Gedanke hinter dem Fest war, zu zeigen wie bereichernd eine interkulturelle Gesellschaft sein kann. Bei lockerer und freier Atmosphäre gab es auf dem Fest die Gelegenheit den unterschiedlichen Kulturen zu begegnen und sich kennen zu lernen. Es war kein Fest nur für Asylbewerber, sondern ein Fest für alle Bürger aus Geretsried. Trotz Sommerferien und Badewetter, waren die Besucherzahlen beachtlich, insbesondere wenn man betrachtet, dass dieses Fest zum ersten Mal statt fand. Dies lag auch daran, dass sich viele aktiv Beteiligte im Vorfeld große Mühe gegeben haben.

Zu Beginn hielt die Sozialreferentin des Stadtrats, Sonja Frank eine Begrüßungsrede und gab so den Startschuss für die Feier. Ein buntes Rahmenprogramm aus Live-Musik, heißen Rhythmen und akrobatischen Einlagen bot das interkulturelle Fest. Natürlich gab es auch Kulinarisches aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt, wie Ratatouille, Chili con Carne oder Biryani mit Huhn und viele andere bekannte und weniger bekannte Köstlichkeiten. Neben dem Essen wurde ein buntes Programm zusammengestellt mit vielen unterschieldichen Künstlern. So gab es Live Musik von der Reggae-Band „AndiDred & DiBaba“ und der SAFTLADEN-Band „Manera“ zu hören. Ein weiterer Höhepunkt waren die akrobatischen und unterhaltenden Auftritte des in Bad Tölz lebenden Äthiopiers Solomon Solgit. Für afrikanische Rhytmen und sehr viel Spaß sorgte auch die Percussion-Gruppe „Jant Bi“ aus Otterfing. Diese Gruppe hat sich aus zehn aus Senegal stammenden Asylbewerbern zusammengesetzt. Susi Steger und Doris Theodosiadis vom Otterfinger Helferkreis reisen mit den bunt und traditionell gekleideten Herren von Fest zu Fest. Dank dieser lebenslustigen Truppe wurde es auf dem Begegnungsfest nie langweilig und sie begeisterten auch viele einheimische Besucher zum tanzen. Dazu traten noch eine Mädchentanzgruppe aus dem Saftladen und die russische Tanzgruppe „Etjud“ auf. Selbst für die, die es lieber etwas ruhiger mochten wurde, mit einer orientalischen Geschichte von der ehemaligen Lehrerin Mechthilld Weigert-Eickeneder, gesorgt.

Das Interkulturelle Begegnungsfest war für die Integration der Asylbewerber genau das richtige. Sie konnten mithelfen und kamen mit den Einheimischen ins Gespräch, betonte Suzan Jarrar.
Gerne möchte das Saftladen Team dieses Fest wiederholen.

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